Dropout Patrol is one of those bands whose concerts are always interrupted at some point by someone who starts talking at the top of their voice. Why? Maybe it’s because the music is so quiet, so reserved. Like something from the days when Cat Power was still making Indie rock, Jason Molina was still alive, and Geoff Farina’s exceptional band Karate was still in existence. But that makes it sound as if everything was better then, when really, it was rarely ever as good as here and now. Rock, then, in a way, but without the posturing (fortunately) and the volume (unfortunately). But also Folk, in a way, but without the long beards (fortunately) and without harmonicas, etc. (also fortunate). More minor chords than major. More loud than quiet.

Warum können die Leute nicht einfach einmal ihren Mund halten? Also zumindest für eine halbe Stunde am Stück – eine Konzertlänge eben. The Dropout Patrol sind eine jener Bands, bei deren Konzerten gerne irgendwann irgendjemand im Publikum laut zu reden anfängt. Warum? Vielleicht weil ihre Musik so leise ist – so zurückhaltend. Wie aus der Zeit, als Cat Power noch Indie Rock gemacht, Jason Molina noch gelebt und Geoff Farinas Ausnahmeband Karate noch existiert hat. Noch, noch, noch – klingt jetzt so, als wäre früher alles besser gewesen, dabei war es selten so gut wie heute und hier. Rock also, irgendwie, aber ohne die breiten Beine (zum Glück) und die Lautstärke (leider). Aber auch Folk, irgendwie, aber ohne die langen Bärte (zum Glück) und Mundharmonika und so (auch zum Glück). Eher Moll als Dur, eher laut als leise.


INTRO

Musik, zu der sich ausdauernd mit dem Oberkörper wippen lässt, um auf den Moment zu warten, wo endlich auf die Effektgeräte getreten wird. Dass dieser Moment oft gar nicht kommt, ist fies. Aber irgendwie auch geil.

OX-Fanzine

Zeit lassen sollte man sich mit dieser LP und mit Musik und Texten in Ruhe auseinandersetzen, dann offenbaren sich die Stärken dieser grandiosen Band, die sich mit ihrer Art Musik zu machen so ihre ganz eigene Nische schafft. Absolute Empfehlung!

Plattentests.de

Es ist das Moll, das immer über den Liedern schwebt. Die verspielte Schwermut funktioniert aber auch deshalb so gut, weil sie in so scheinbar einfachen Songs transportiert wird, in einfachen Melodien, die man scheinbar problemlos mitsingen könnte. Scheinbar, denn die Einfachheit ist ein wohldurchkomponiertes und -arrangiertes harmonisches Gesamtwerk aus Sotzkos Gesang und der Begleitung von Bass, Gitarre und Schlagzeug. Beautiful noise eben.

1. Beautiful Noise

2. Love, Aren’t We Angry

3. New Names

4. Feeding Ghosts

5. Wednesdays At The Salon

6. Fear Of Flight

7. Whalers

8. Sharks

9. Archives